„Für mich war es gut zu beobachten, wie man miteinander umgehen und andere bei der Bewältigung schwerer Aufgaben unterstützen kann. Z.B. Was brauchst du um es zu schaffen?, Wie soll ich dir helfen? Es war schön zu erfahren begleitet zu werden, auf die eine oder andere Weise. Ich konnte herausfinden, welche Art zu mir selber passt.“

„Ich war beeindruckt , wie ein und dieselbe Aufgabe von unterschiedlichen Menschen anders interpretiert wird, wie viele unterschiedliche Lösungsstrategien es gibt.“

„Meine persönliche Herausforderung lag darin, mich im Warten und gedulden zu üben. Da ich dies anfangs nicht so konnte, war mein Verhalten der Gruppe gegenüber nicht ok, da ich meine Vorstellung, wie die Aufgabe gelöst werden kann, den anderen aufgedrängt habe.  Als ich dies bemerkt habe, musste ich es ändern. Es ist gut und eine tolle Erfahrung , eine Gruppe zu haben mit der man lernen kann!“

„Es waren tolle Momente mit der Gruppe. Die Interaktionsspiele hatten es in sich, was sie bieten und was man alles damit machen kann. Es war interessant zu sehen, was sich für eine Gruppendynamik daraus entwickelt hat.

„Ich konnte die einzelnen Gruppen und Trainer beobachten und wie diese unterschiedlich reagieren. Es war interessant, denn es war für alle die gleiche Situation und dennoch reagierte jeder anders. Als Heilpädagogin muss ich auch schauen, wo mein Klient steht und ihn dort abholen wo er steht und ich muss vorurteilsfrei beobachten können!“

„Die Partnerübungen auf dem Boden fand ich sehr schön, Ich hatte hierbei zum einen viel Verantwortung gehabt, war bestrebt nach Autonomie und Selbstbewusstsein und es war andererseits auch ein schönes Erlebnis sich fallen zu lassen.“

„Am eindrucksvollsten war für mich, dass ich erst spät bemerkte, dass andere Gruppenmitglieder oft eine andere Form der Unterstützung brauchen, als ich selbst. Man schließt schnell von sich auf andere!“